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GRUNDPRINZIPIEN DER RETTUNG

D i e s e I n f o r m a t i o n e n e r h e b e n k e i n e n A n s p r u c h a u f V o l l s t ä n d i g k e i t. L e s e n S i e a u c h d i e a n d e r e n S e i t e n s o w i e d i e G e b r a u c h s a n l e i t u n g e n u n d t e c h n i s c h e n H a n d b ü c h e r. T e c h n i s c h e A u s b i l d u n g i s t u n e r l ä s s l i c h.

Beispiel für den Zugang von unten

Beispiel für den Zugang von oben Seilklemme für Flaschenzüge

Beispiel eines Gegengewichtssystems

Nach oben Nach unten

Horizontal

1. Zugang zur hilflosen Person

Der Zugang zur hilflosen Person kann in gewissen Fällen

kompliziert sein. In diesem Fall müssen die Techniken für schwer

zugängliche Bereiche angewendet werden. Wenn der Zugang von

oben möglich ist, lassen sich die Rettungskräfte am Seil herab.

Wenn ein Zugangsseil installiert ist, können die Rettungskräfte

mithilfe einer Handsteigklemme und einer Bruststeigklemme

aufsteigen. In anderen Fällen sind die Rettungskräfte gezwungen,

Klettertechniken anzuwenden, um die hilflose Person zu erreichen.

Das regungslose Hängen in einem Auffanggurt kann selbst bei

kurzer Dauer zu schweren physiologischen Problemen führen.

Im Falle eines Unfalls ist ein schnelles Eingreifen unter Anwendung

einer der Situation entsprechenden Rettungstechnik erforderlich.

Selbstrettung

Wenn der Hauptzugang eines Geländes durch ein Feuer versperrt

wird, müssen sich die dort befindlichen Personen schnell aus

den Gebäuden retten können. Sie sind mit Rettungssystemen

ausgestattet. Es kann sich hierbei entweder um tragbare oder

um fest mit der Struktur verbundene Systeme handeln.

In Konfigurationen mit ungewissen Anschlagpunkten können

sie Rettungssysteme mit Anschlaghaken verwenden. In beiden

Fällen müssen die Anwender/-innen ein regelmäßiges Training

absolvieren, um bei einem Feuerausbruch nicht in Panik zu

geraten.

Rettung am Einsatzort

Bei Eröffnung einer Baustelle muss das Unternehmen einen Plan

zur Risikoprävention (Verzeichnis der Gefahrensituationen) erstellen:

1. Es muss seine Mitarbeitenden vor Abstürzen schützen.

Die gewählten kollektiven oder persönlichen Schutzausrüstungen

müssen die Sicherheit der Arbeitskräfte gewährleisten.

2. Für den Fall eines Feuerausbruchs muss das Unternehmen

Rettungssysteme vorsehen, um die gefährdete Person zu

erreichen, zu befreien und zu evakuieren.

Diese Maßnahmen werden gewährleistet durch:

- einsatzbereite, für unterschiedliche Konfigurationen geeignete,

bedienungsfreundliche Rettungssysteme,

- die persönliche Ausrüstung der Höhenarbeiter/-innen

(für erfahrene und gut geschulte Teams).

In beiden Fällen absolvieren die Anwender/-innen ein regelmäßiges

Training, um bei einem Feuerausbruch rasch eingreifen zu können.

Technische Rettung

Technische Rettungsteams müssen in jeder Situation schnell

eingreifen können. Sie müssen den effizientesten und

schnellstmöglichen Zugang zur verletzten Person wählen.

- Bei einfachen Zugangsbedingungen oder wenn die Zufahrt

mit Fahrzeugen möglich ist, können sie die Rettungsausrüstung

zum Einsatzort transportieren.

- Bei schwierigen Zugangsbedingungen können sie

Seilzugangstechniken (Aufsteigen, Abseilen) anwenden.

In diesem Fall verwenden sie eine leichte und vielseitig

einsetzbare Ausrüstung.

- Wenn der Zugang zur verletzten Person schwierig ist und/oder

bei großer Entfernung (z. B. in den Bergen) kann ein Helikopter

eingesetzt werden.

Rettung an Skiliften

Die Evakuierung der Fahrgäste aus einem

Skilift erfolgt nach einem Evakuierungsplan.

Die Rettungssysteme sind so ausgelegt, dass sie

den Erfordernissen jedes Betreibers gerecht werden.

3. Evakuierung der Person

Die Abseilrettung erfolgt mithilfe eines Abseilgeräts. Es ist die

einfachste und geläufigste Technik. Wenn eine Abseilrettung

nicht möglich ist, wird die zu rettende Person durch Aufsteigen

oder horizontale Fortbewegung evakuiert. Bei der Rettung durch

Aufsteigen verwenden die Rettungskräfte entweder das

Gegengewichts- oder das Flaschenzugsystem. Bei der

horizontalen Rettung spannen die Rettungskräfte ein oder

mehrere Seile. Ein Seil dient zur Fortbewegung, das zweite

zur Rücksicherung und das dritte zur Fortbewegung der

Rettungstrage.

2. Befreien der hilflosen Person

Flaschenzug

Beim Flaschenzug werden die Kräfte durch ein Rollensystem

vervielfacht, um die Person heben zu können. Wenn die

Rettungskraft alleine ist, verwendet sie mehrere Rollen, um die

benötigte Kraft zu reduzieren. Der Nachteil ist, dass hierfür eine

große Seillänge benötigt wird. Wenn genügend Rettungskräfte

zur Stelle sind, verwenden sie weniger Rollen und können somit

schneller eingreifen.

Gegengewichtstechnik

Beim Gegengewichtssystem befindet sich die Rettungskraft

auf der einen und die zu rettende Person auf der anderen Seite.

Die Rettungskraft zieht am Seil der zu rettenden Person, um das

Gewicht zu reduzieren. Die zu rettende Person bewegt sich nach

oben und die Rettungskraft nach unten. Dieses System bietet

den Vorteil, dass es mit wenig Material einfach einzurichten ist.

Die meiste Energie wird benötigt, um das Gegengewichtssystem in

Gang zu setzen. Danach muss darauf geachtet werden, dass das

System nicht außer Kontrolle gerät. Seien Sie vorsichtig bei einem

großen Gewichtsunterschied zwischen der Rettungskraft und der

zu rettenden Person.

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