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Inhaltsverzeichnis

Eine Erweiterung des Modells

Petzl strebt das ehrgeizige Ziel an, bis 2025 80 % seiner Abfälle

durch Recycling oder Wiederverwendung wiederzuverwerten.

Könnte die Initiative zur Wiederverwertung von Seilen auch auf

andere Abfälle ausgeweitet werden? „Man braucht erstens eine

Mindesttonnage von einer Tonne pro Jahr, damit es rentabel

ist, und zweitens muss man in der Lage sein, die Materialtren-

nung an der Quelle ef f izient zu organisieren“, sagte Marlène.

Es werden bereits Überlegungen angestellt, z. B. für Douf f lines,

Schutzschaumstof fe, die zum Transport von Helmkalotten

verwendet werden. „Wir werfen jedes Jahr mehr als 6 Tonnen

weg. Wir werden eine Reduzierung auf die Hälfte testen, indem

wir ihre Verwendung einschränken“. Eine weitere Herausfor-

derung ist die Recyclingfähigkeit von Etikettenmaterial aus Sili-

konpapier (Pergamin), das lokal gesammelt und wiederverwer-

tet werden könnte.

Manon betont die Notwendigkeit eines pragmatischen Ansa-

tzes: „Man kann nicht alles wiederverwerten. Es gilt, das richtige

Gleichgewicht zwischen Umweltauswirkungen, technischer

Machbarkeit und wirtschaftlichen Zwängen zu f inden

Weiter gehen

Petzl denkt auch darüber nach einen Schritt weiter zu gehen

und die gebrauchten Seile seiner Kunden zu sammeln Die Idee

wäre diese Sammlung zu zentralisieren bevor die Seile dem

Recyclingweg zugeführt werden Das bedeutet aber dass man

innerhalb eines strengen Regelwerks für den Transport und die

Entsorgung von Abfällen navigieren muss betonte Tiphaine

Manon stellt sich bereits den nächsten Schritt vor den Moment

an dem keine Seilabfälle mehr anfallen indem wir die Längen

der produzierten Referenzen an den verbleibenden Bestand

anpassen

Strenge Sortierlogistik

Die Frage der Abfalltrennung kristallisierte sich schnell als eine

wichtige Herausforderung heraus Es muss sichergestellt wer

den dass die Materialien in den richtigen Abfalleimern landen

Nicht alle Reste können in den Recyclingprozess einbezogen

werden insbesondere die Seile aus 100 Polyester die von

unserem Entsorgungsdienstleister in Frankreich verarbeitet

werden sagte Manon Die Wirksamkeit hängt auch von der Sen

sibilisierung der Teams innerhalb des Unternehmens ab Die Pro

duktionslinien mussten angepasst werden statt nur einem gibt es

mittlerweile 3 Sortierbehälter Aber es ist eine allmähliche Kompe

tenzsteigerung zu beobachten vor allem dank einer konstanten

pädagogischen Arbeit und einer transparenten Kommunikation

mit unseren Dienstleistern fügt sie hinzu

Eine innovative Methode zur

Vermeidung der Verbrennung

Die Idee, Seilreste zu recyceln, entstand in einem Kontext, in dem

die Entsorgung von Industrieabfällen zu einer Schlüsselheraus-

forderung für Unternehmen mit CSR-Zielen wurde. „Meine Haup-

taufgabe bei Petzl ist die Bewertung der Umweltauswirkungen,

insbesondere durch die Kohlenstof fbilanz (auf Konzernebene)

und die Lebenszyklusanalysen (auf Produktebene). Das Abfall-

management an unseren drei französischen Produktionsstan-

dorten gehört ebenfalls dazu“, erklärte Manon.

Die Wiederverwertung von Seilabfällen integriert eine Partner-

schaft in Italien, die Polyamid und Polyester nach einem speziellen

Verfahren sortiert und wiederverwertet. Unser Partner verfügt

über eine Technologie, die nicht nur die Materialien identif iziert,

aus denen die Seile bestehen, sondern auch das Innere von dem

Mantel der Seile trennt, sollten diese aus unterschiedlichen Mate-

rialien bestehen: „Der Polyamidanteil geht zurück in die Kunststof-

f industrie, um daraus recyceltes Nylon herzustellen, während das

Polyester in Italien für die Füllung von Kissen und Sofas verwendet

wird“, fährt Manon fort. So wir die Verbrennung dieser Materialien

vermieden und der CO2-Fußabdruck der Produktion reduziert.

Im Jahr 2024 konnten wir einen weiteren Meilenstein

in unserem Umweltansatz erreichen, indem wir über

21 Tonnen Seilreste aus unserer Produktion wieder-

verwerteten. Ein Projekt, das die Abfallwirtschaft neu

überdenkt und von einem engagierten Team geleitet

wird. Manon de Gaulejac, Projektleiterin für Umwelt

und Öko-Innovation, Marlène Dechenaud, Koordina-

torin für verantwortungsbewusste Beschaf fung, und

Tiphaine Gagneux, Verantwortliche für Öko-Design,

berichten über das Programm, das sie gemeinsam

ins Leben gerufen haben.

Wiederverwertung

von Seilabfällen: die

Abfallwirtschaft

überdenken

Wiederverwertung

von Abfall durch

Recycling oder

Wiederverwendung

Ziel

80

%

Manon de Gaulejac

Projektmanagerin für Umwelt

und Öko-Innovation

© 2 0 2 4 P e t z D s t r b u t o n - L a f o u c h e © 2 0 2 4 P e t z D s t r b u t o n L a f o u c h e

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