Petzl - Verpflichtungserklärung 2022

Das CSR-Team, von links nach rechts: Sébastien, Tiphaine, Jérôme, Manon.

Editorial

In dieser zweiten Verpflichtungserklärung sind die konkreten Maßnahmen aufgeführt, die das Petzl-Team und unsere Unternehmensstiftung im Jahr 2022 durchgeführt haben. Wir sind davon überzeugt, dass wir alle zusammen einen Wandel herbeiführen und für eine bessere Zukunft sorgen können.

Sébastien Petzl F&E und CSR-Direktor

Über die Klimafrage hinaus fördern wir einen kulturellen Wandel in unserem Unternehmen, indem wir Kriterien der sozialen und ökologischen Verantwortung (CSR) in alle unsere Entscheidungen einbeziehen und alle Interessengruppen für diese Problematik sensibilisieren.

Unsere zweite Verpflichtung besteht darin, den Übergang zu einem verantwortungsvolleren, nachhaltigen Wirtschaftsmodell einzuleiten, das die Menschheit und den Planeten in unserem gesamten Handeln berücksichtigt. Wir werden innovativ sein, Kompromisse eingehen und neue Wege einschlagen, um zu einem Wirtschaftsmodell zu gelangen, das Ressourcen schont und dennoch zu Wertschöpfung führt. Vor uns liegt ein spannender Weg: Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Produkte leichter reparierbar sind und ihre Lebensdauer höher ist und Materialien verwenden, deren Produktionsprozess eine geringere Umweltbelastung aufweist oder vielseitig einsetzbare Produkte entwerfen.

Es ist eine immense Herausforderung. Diese Veränderungen werden nur möglich sein, wenn wir auf kollektive Intelligenz setzen. Unser Humankapital ist unser größtes Gut. Es liegt an uns, die Voraussetzungen schaffen, es auszubauen, indem wir die Zusammenarbeit, die Zufriedenheit und Förderung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrem Arbeitsleben unterstützen.

HANDELN FÜR EINE BESSERE ZUKUNFT

Wie können wir die wachsende Nachfrage nach unseren Produkten befriedigen und gleichzeitig die Menge eingesetzter Ressourcen und die Auswirkungen unserer industriellen und geschäftlichen Tätigkeiten reduzieren? Das gesamte Petzl-Team hat sich entschlossen, dafür mit einem Zeitrahmen bis 2030 die am besten geeigneten Lösungen zu finden.

In unserer Unternehmensstrategie sind zwei Entscheidungen verankert, die unsere Entschlossenheit zum Handeln konkretisieren.

Mit dem Ziel, einen Wandel herbeizuführen, stellen wir zunächst 1 % unseres Umsatzes für die Finanzierung von Projekten bereit, um die Umweltbelastung unserer Wertschöpfungskette zu begrenzen.

Unsere Priorität ist nach wie vor die Reduzierung unseres CO2-Fußabdrucks, der einen Großteil der Klima- Herausforderungen verkörpert. Dieses Engagement kann nicht ohne zusätzliche Mittel und ohne die Einbeziehung unserer Zulieferbetriebe und Partner/-innen, die uns bereits dabei unterstützen, erfolgreich eingegangen werden.